Suche
Andreas Bayer: Unser Experte für rapid prototyping

Rapid Prototyping – Zukunftstechnologie 3D-Druck

Hochwertige Kunststoffteile im flexiblen 3D-Druck-Verfahren als schnelle, kostengünstige Alternative zum weitaus aufwendigeren Spritzgussverfahren: Darum geht es beim Rapid Prototyping! HK.SYSTEMS nutzt diese innovative additive Fertigungstechnologie in Verbindung mit CNC-gesteuerten Maschinen nicht nur für Prototypen, sondern auch für die Realisierung mittlerer und kleiner Serien.

Warum? Nun – mit Rapid Prototyping sparen wir für unsere Kunden während der Produktion diverser Devices und Komponenten nicht nur nachhaltig Gewicht und Kosten: Wir können im laufenden Fertigungsprozess auch schnell auf geänderte Anforderungen reagieren, situationsbedingt bestellen und auf diese Weise aufwendige Lagerhaltung vermeiden. Rapid Prototyping versetzt uns in die Lage, direkt aus vorliegenden CAD-Daten hochpräzise Prototypen herzustellen – schneller als je zuvor. Und diese Prototypen sehen nicht nur wie die Endprodukte aus – sie funktionieren auch so. Design und Funktion können auf diese Weise schnell und unkompliziert optimiert werden.

Bei Spritzgussteilen sind diese Möglichkeiten nicht gegeben, weil das komplette Spritzgusswerkzeug mit hohem Kostenaufwand verändert oder sogar neu gebaut werden muss. Im additiven Fertigungsprozess hingegen wird einfach der Datensatz geändert und in der nächsten Charge die Änderungen eingepflegt – fertig. Noch besser: Der Teilepreis bleibt gleich.

Wir entwickeln für die IoT-Projekte unserer Kunden via Rapid Prototyping allerdings nicht nur einzelne Teile: Wir fertigen auch ganze komplexe Baugruppen mit speziellen mechanischen Eigenschaften, die sich oft nur durch den Einsatz additiver Fertigungsmethoden realisieren lassen. Zusätzlich schaffen wir so auch die Grundlage für erforderliche PoCs (Proof of Concepts) und für Funktionsmuster zur Prüfung der technischen Funktionen aller relevanten Bauteile und Komponenten.

Rapid Prototyping, Rapid Tooling, Rapid Manufacturing

Rapid Prototyping meint häufig das funktionierende Zusammenspiel von Rapid Tooling und Rapid Manufacturing: Rapid Tooling ist das schnelle Herstellen von Werkzeugen mithilfe des 3D-Druck-Verfahrens, mit Rapid Manufacturing bezeichnet man die Fertigung funktionierender Endprodukte. 


Die Rapid Prototyping-Technologie kommt ohne kosten- und zeitintensive Werkzeugherstellung aus: Mit demselben Gerät können quasi beliebig viele, verschiedene Geometrien erstellt werden. In den so entstehenden physischen Modellen lassen sich Fehler und Ungenauigkeiten gut und schnell erkennen. Ein weiterer Vorteil: Schnell erstellte, reale Modelle steigern die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter. Diese können die Modelle weitaus genauer und detaillierter betrachten und überprüfen als am Bildschirm – das Feedback für eine optimierte Umsetzung fällt dementsprechend klarer aus. Der sogenannte Trial-and-Error-Prozess läuft mithilfe von Rapid Prototyping also erheblich zeitsparender, kostengünstiger und unkomplizierter ab. Und nicht zuletzt entsteht erheblich weniger Abfall, der bei anderen Herstellungsverfahren wie Fräsen, Drehen oder Schleifen entstünde. Das schont die Umwelt, spart Ressourcen und entlastet die Budgets.


Abschließend auf einen Blick noch einmal die größten und überzeugendsten Vorteile der Rapid Prototyping Technologie:

•	Kurze Herstellungszeit: nur wenige Tage bis zum Prototypen
•	Nachhaltigkeit: weniger Materialabfall
•	Individualisierung: schnelle Anpassung der 3D-Daten
•	On Demand Order: kurzfristige + flexible Fertigung
•	Umsetzung von Leichtbaustrukturen: vielfältige Möglichkeiten
•	Geringe Herstellungskosten: keine hohen Werkzeugkosten
•	Frei skalierbar: komplexe Geometrien möglich
•	Effiziente Testmethodik: kostengünstiges, schnelles Testdrucken

Andreas Bayer von unserem Partnerunternehmen Hoffmann + Krippner ist unser Experte für die Additive Fertigung . Wenn Sie Fragen haben, beantwortet er diese gern: